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Andreas Hofer

Seine Zeit - Sein Leben - Sein Mythos

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Kiadó: Verlag Kremayr & Scheriau
Kiadás helye: Bécs
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott kemény papírkötés
Oldalszám: 269 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 14 cm
ISBN: 3-218-00394-6
Megjegyzés: Színes illusztrációkat tartalmaz.
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Anno 1809 erhoben sich die Tiroler, um die Fremdherrschaft der Bayern bzw. Franzosen abzuschütteln. Die zentrale Persönlichkeit dieses Aufstands ist Andreas Hofer, der Sandwirt aus Passeier. Wer aber war dieser Mann, der es in kurzer Zeit zum Oberkommandierenden der Tiroler Landesverteidigung und zum »Statthalter« des Kaisers brachte? Und welche waren die bestimmenden gesellschaftlichen, politischen und religiösen Strömungen seiner Zeit? Meinrad Pizzinini geht allen diesen Fragen unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse nach und setzt sich kritisch mit dem »Hof er-Mythos« auseinander.
Gleichgültig, welche Stellung man zu »Anno Neun« und Andreas Hofer bezieht, dem Jahr der Erhebung Tirols muß ein besonderer Platz im Rahmen der Geschichte dieses Landes zugestanden werden.
Die zentrale Persönlichkeit jenes Jahres ist Andreas Hofer, der Sandwirt aus Passeier. Hofer war jedoch kein Revolutionär, der sich mit betörenden Ideen an die Spitze des Aufstandes gestellt hat, er... Tovább

Fülszöveg


Anno 1809 erhoben sich die Tiroler, um die Fremdherrschaft der Bayern bzw. Franzosen abzuschütteln. Die zentrale Persönlichkeit dieses Aufstands ist Andreas Hofer, der Sandwirt aus Passeier. Wer aber war dieser Mann, der es in kurzer Zeit zum Oberkommandierenden der Tiroler Landesverteidigung und zum »Statthalter« des Kaisers brachte? Und welche waren die bestimmenden gesellschaftlichen, politischen und religiösen Strömungen seiner Zeit? Meinrad Pizzinini geht allen diesen Fragen unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse nach und setzt sich kritisch mit dem »Hof er-Mythos« auseinander.
Gleichgültig, welche Stellung man zu »Anno Neun« und Andreas Hofer bezieht, dem Jahr der Erhebung Tirols muß ein besonderer Platz im Rahmen der Geschichte dieses Landes zugestanden werden.
Die zentrale Persönlichkeit jenes Jahres ist Andreas Hofer, der Sandwirt aus Passeier. Hofer war jedoch kein Revolutionär, der sich mit betörenden Ideen an die Spitze des Aufstandes gestellt hat, er war ein typisches Kind seiner Zeit, des 18. Jahrhunderts, dessen »politisches Programm« nichts anderes als die Wiederherstellung der gewohnten Verhältnisse forderte. Man kann die Aktivitäten Hofers und den Aufstand der Tiroler nicht verstehen, wenn man die »Tiroler Wirklichkeit« nicht kennt, die Zeit, in die der Sandwirt hineingeboren wurde. Dazu gehört aber auch das Wissen um den besonderen Status Tirols innerhalb des habsburgischen Länderkomplexes: die Tiroler genossen Privilegien, die das Selbstbewußtsein förderten. In den Koalitionskriegen gegen Frankreich wurde Tirol nicht zuletzt seiner wehrgeographischen Situation wegen, der Lage zwischen den Kriegsschauplätzen Süddeutschlands und Oberitaliens, in das Kampfgeschehen mit einbezogen. Als der Frieden von Preßburg die Abtrennung Tirols von Österreich brachte, traten an die Stelle der von den Tirolern geschätzten Werte das ungeliebte bayerische Regentenhaus, der Verlust der Rechte und eine Bevormundung durch den Staat. Wohl keine der einzelnen Komponenten, wie Mißstimmung gegen die bayerische Regierung und Verwaltung, wirtschaftliche Mißstände, Verlust des »angestammten Herrscherhauses«, das
gleichsam Garant der Sonderrechte war, hätten für sich allein zum Aufstand motivieren können. Ihre Summe aber und das Auftreten starker Persönlichkeiten haben zum »Volkskrieg« geführt, dessen tragendes Fundament das Bauerntum war.
Andreas Hofer war nicht von Anfang an der ausschließliche und unumschränkte Führer, er ist in diese Rolle erst hineingewachsen. Es stellte gewiß den Höhepunkt seiner Karriere dar, wenn er, der einfache Bauer und Wirt, als »Statthalter« des Kaisers interimistisch die Regierung führte. Er hat die letzte Verantwortung übernommen und dafür in Mantua mit dem Leben gebüßt.
Meinrad Pizzinini, geboren in Lienz, Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Innsbruck, 1969 Eintritt in das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck als Kustos der Historischen Sammlungen, 1973 mit der Leitung des Tiroler Landeskundlichen Museums im Zeughaus Kaiser Maximilians I. in Innsbruck, Zweigstelle des Landesmuseums Ferdinandeum, betraut. Vissza

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Meinrad Pizzinini

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