Der Kampf um Europa

Fülszöveg

Der Kampf um Europa endete nicht T945.
Dieses liuch beliantlelt den „Kric^ um Europa" als die große, zentrale weltpolitische Auseinandersetzung unserer Zeit, von der der Zweite Weltkricii nur eine Phase darstellt. Dcv Verfasser macht dem Leser erkennbar, wie sich schon während der Kampfhandlungen und unmittei-! bar beeinflußt von ilirem Abiauf die militärischen und politischen Entwicklungslinien anbahnten, die in unsere Tage führen und unseren Weg in dieZukunft weiterhinbestimmen werden.
Drei Ortsnamen von schicksalhafter Bedeutung kristallisieren sich dabei heraus: Dünkirchen, Jalta, Berlin.
Dünkirchen: Die Engländer waren geschlagen, der Angriff auf die Insel stand unmittelbar bevor. Warum entschloß sich Hitler, statt dessen nach Paris zu marschieren? Weshalb riskierte er schheßhch den Zweifrontenkrieg ? Wie wurde so Dünkirchen zum „Verdun" des Zweiten Weltkrieges?
alta: Die deutschen Armeen befanden sich an allen Fronten im Rückzug. Stalin hielt den ^röß-ten Teil... Tovább

Fülszöveg

Der Kampf um Europa endete nicht T945.
Dieses liuch beliantlelt den „Kric^ um Europa" als die große, zentrale weltpolitische Auseinandersetzung unserer Zeit, von der der Zweite Weltkricii nur eine Phase darstellt. Dcv Verfasser macht dem Leser erkennbar, wie sich schon während der Kampfhandlungen und unmittei-! bar beeinflußt von ilirem Abiauf die militärischen und politischen Entwicklungslinien anbahnten, die in unsere Tage führen und unseren Weg in dieZukunft weiterhinbestimmen werden.
Drei Ortsnamen von schicksalhafter Bedeutung kristallisieren sich dabei heraus: Dünkirchen, Jalta, Berlin.
Dünkirchen: Die Engländer waren geschlagen, der Angriff auf die Insel stand unmittelbar bevor. Warum entschloß sich Hitler, statt dessen nach Paris zu marschieren? Weshalb riskierte er schheßhch den Zweifrontenkrieg ? Wie wurde so Dünkirchen zum „Verdun" des Zweiten Weltkrieges?
alta: Die deutschen Armeen befanden sich an allen Fronten im Rückzug. Stalin hielt den ^röß-ten Teil Osteuropas, darunter die wichtigsten Städte, in seiner Hand. Rooscvelt war bereit, Stalin, von dem er glaubte, daß er ausschließlich auf Sicherheit bedacht sei, mehr Konzessionen bezüglich erkennbarer imperialistischer Tendenzen zu inachen als Churchill und den Engländern. Warum wurde Jalta zum Schauplatz des Sieges Stalins über seine Westalliicrten?
Berlin: Warum stritten sich Eisenhowcr und Montgomery darum, ob die westalliierten Armeen in breiter Front Deutschland nach Osten zu aufrollen oder mit geballter Kraft direkt über das Ruhrgebiet bis Berlin vorstoßen sollten? Wie kam es dahin, daß durch Versagen der alliierten Strategie schließlich die Russen Berlin eroberten? Mußte [944 die Ofl:cnsivc in den Ardcnnen scheitern?
Wilmot hat mit einem größeren Mitarbeiterstab sechsJahre lang das Quellenmaterial von deutscher und alliierter Seite durchgearbeitet und dank außergewöhnlicher schriftstellerischer iicgabuni^ den Stoff so übersichthch geordnet, daß der Leser
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?^{(S'Cy SC" k^iiin: bald sitzt er im alliierten, bald im
deutschen Hauptquartier und wird überrascht durch die Objektivität bei der Beurteilung der Quellen und durch die Fairneß beim Abwägen deutscher oder alliierter Entschlüsse und deren Ergebnisse. Der anhaltend große Erfolg des Buches wird durch die Urteile der Weltpresse verständlich: „Die vollständigste Analyse des ZweitenWeltkricges" (NewsChronicle, London), ' „ein großartiges Panorama" (Observer, London), ^ „eine brillante und lebensnahe Darstellung des,| europäischen Krieges" (Reporter, New York).|;
Die Engländer, die bisher 150000 Exemplare;:;' seines Buches kauften, stellen fest, daßWilmotl' „den größten Bucherfolg in dieser Zeit" (Daily i' ' Express, London) errungen hat. Auf amerika-| nischer Seite spricht Professor Schlesinger von| einem „anmaßenden Buch", und New Yorki Times malmt, daß „dieses Buch dazu führen t sollte, daß die Amerikaner in bezug auf ihre ? Leistungen in der Kriegsführung jetzt und früher ¦¦ etwas weniger selbstgefällig werden". >
Den deutschen Leser spricht vor allem dieses:', an: das erste Kriegsbuch von der anderen Seite, t das der deutschen Leistung gerecht wird, in deffl|' der ehemalige Offizier erkennt, welcher Zusam-'ji', menliang zwischen seinem BefelJ und den gro-; ßen politischen Entscheidungen bestand, in dem í ' überhaupt jeder Kriegsteilnehmer bis in kleinste ^ Gefechtsschilderungen hinein eine Würdigung;', seiner eigenen Leistung aufspürt, in dem auch f.; jeder deutsche Politiker erkennen katm, wie tatsächlich persönliche Entscheidungen von heute j die weltpolitische Lage von morgen, bestimmen, j in dem schlechthinjeder Deutsche zu der Erkennt-,; nis geführt wird, daß zwar die Deutschen den Krieg, die Westmächte aber den Frieden verloren haben.
Über den Autor: Wilmot ist Australier (unberührt von der Zwietracht der Europäer), Historiker, Kriegsteilnehmer (Afrikafeldzug, Landung in der Normandie, Schlacht bei Arnlieim), Kriegsberichter für BBC London, Schriftsteller.
"Z "Z / Frankfurt am Main • Berlin Vissza