Eine Reise nach Neapel

Fülszöveg

Einer fährt über den Brenner nadi Italien -Neapel ist sein Ziel. Leider kann er kein Wort Italienisdi! Wie kann er auf mühelose Weise sidi wenigstens soviel Sprachkenntnisse ver-sdiafien, daß er sidi nidit wie ein Stummer zwisdien Redenden bewegen muß? Reinhard Raffalt, der Direktor der Deutsdien Bibliothek in Rom, unternimmt es in diesem Budi, seine Erfahrungen in einem Spradikurs niederzulegen. Er kennt die Wünsdie und Leiden seiner Landsleute, die Italien ohne genügende Kenntnis von Sprache, Sitte und Umgangsformen der Bewohner bereisen. So entstand eine Folge von Lektionen, in denen durch lebendige Schilderung von Sehenswürdigkeiten und Tagesereignissen, von Menschen Kunstwerken und historisdien Begebenheiten an den einzelnen Stationen dieser Reise auch Sprachkenntnisse vermittelt werden. Der Leser besudit mit dem Autor Restaurants und wird dabei mit den Geheimnissen der italienisdien Speisekarte vertraut ge-madit, man geht mit ihm ins Theater und lernt beim Einkauf des... Tovább

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Einer fährt über den Brenner nadi Italien -Neapel ist sein Ziel. Leider kann er kein Wort Italienisdi! Wie kann er auf mühelose Weise sidi wenigstens soviel Sprachkenntnisse ver-sdiafien, daß er sidi nidit wie ein Stummer zwisdien Redenden bewegen muß? Reinhard Raffalt, der Direktor der Deutsdien Bibliothek in Rom, unternimmt es in diesem Budi, seine Erfahrungen in einem Spradikurs niederzulegen. Er kennt die Wünsdie und Leiden seiner Landsleute, die Italien ohne genügende Kenntnis von Sprache, Sitte und Umgangsformen der Bewohner bereisen. So entstand eine Folge von Lektionen, in denen durch lebendige Schilderung von Sehenswürdigkeiten und Tagesereignissen, von Menschen Kunstwerken und historisdien Begebenheiten an den einzelnen Stationen dieser Reise auch Sprachkenntnisse vermittelt werden. Der Leser besudit mit dem Autor Restaurants und wird dabei mit den Geheimnissen der italienisdien Speisekarte vertraut ge-madit, man geht mit ihm ins Theater und lernt beim Einkauf des Billets die italienischen Zahlen und Zahlungsmittel kennen, man besiditigt berühmte Kirdien und wird nicht nur unterwiesen, wie man sich dabei benimmt und wie man Fragen stellt, sondern auch zugleich ein wenig über italienische Kunst- und Papstgeschichte; Verhandlungen mit dem Taxichauffeur und dem Gepädtträ-ger wechseln ab mit Betraditungen über die italienisdie Familie oder die Diplomatie der Venezianer und vieles andere mehr. So geführt und so belehrt, wird der Leser, der am Brenner seine Reise antrat, in Neapel zu seiner Verblüffung feststellen, daß er nunmehr durchaus in der Lage ist, an dem ihm vorher so unzugänglidien Leben der Italiener, deren Hauptausdrudtsmittel die Sprache ist, teilzunehmen. Die Neuauflage wurde durdi ein praktisches Wörterverzeichnis ergänzt.
PRESTEL VERLAG MÜNCHEN Vissza