Fülszöveg
Nachdem auch die zweite Auflage des Buches „Elektrochirurgie in der Zahnheilkunde" rasch vergriffen war, ist nun die dritte, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage erschienen.
Der große Erfolg dieses Buches läßt sich auch daran ablesen, daß es in mehrere Sprachen übersetzt wurde (englisch, französisch, spanisch, italienisch und japanisch) und in ganz Europa und über seine Grenzen hinaus eine weite Verbreitung gefunden hat.
Die Entwicklung auf dem Gebiet der zahntechnischen Geräte ist seit dem Erscheinen der 1. Auflage nicht stehengeblieben. Heute findet man in nahezu allen neueren zahnärztlichen Arbeitseinheiten elektrochirurgische Geräte, und der Verkauf derartiger Apparate steigt weiter rasant an.
Leider haben fehlende physikalisch-technische Grundlagenkenntnisse, beispielsweise im Bereich der Wirkung des Hochfrequenzstromes, sowie mangelhafte Technik oder Fehler bei der Nachbehandlung vereinzelt zu Mißerfolgen geführt und die Elektrochirurgie in Verruf gebracht....
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Fülszöveg
Nachdem auch die zweite Auflage des Buches „Elektrochirurgie in der Zahnheilkunde" rasch vergriffen war, ist nun die dritte, völlig überarbeitete und erweiterte Auflage erschienen.
Der große Erfolg dieses Buches läßt sich auch daran ablesen, daß es in mehrere Sprachen übersetzt wurde (englisch, französisch, spanisch, italienisch und japanisch) und in ganz Europa und über seine Grenzen hinaus eine weite Verbreitung gefunden hat.
Die Entwicklung auf dem Gebiet der zahntechnischen Geräte ist seit dem Erscheinen der 1. Auflage nicht stehengeblieben. Heute findet man in nahezu allen neueren zahnärztlichen Arbeitseinheiten elektrochirurgische Geräte, und der Verkauf derartiger Apparate steigt weiter rasant an.
Leider haben fehlende physikalisch-technische Grundlagenkenntnisse, beispielsweise im Bereich der Wirkung des Hochfrequenzstromes, sowie mangelhafte Technik oder Fehler bei der Nachbehandlung vereinzelt zu Mißerfolgen geführt und die Elektrochirurgie in Verruf gebracht. Völlig zu Unrecht wie der Autor aufgrund seiner jahrzehntelangen praktischen Erfahrung und seiner Erfolge mit dieser Methode nachweist.
Ziel seiner Arbeit ist es, an Stelle von Warnungen und Kontraindikationen klare Hinweise zu geben, die sich nicht nur auf die einwandfreie Anwendung der richtigen Technik, sondern auch auf die Vermeidung von Mißerfolgen bei der erforderlichen Nachbehandlung beziehen.
Die Fülle von Anwendungsmöglichkeiten der Elektrochirurgie werden anhand von Beispielen aus der täglichen Praxis mit der vom Autor gewohnten und allseits gerühmten praxisnahen Form der Erläuterung und Beschreibung in Wort und Bild vorgestellt.
Der Beitrag von Herrn Ingenieur Roos, dem Experten auf dem Gebiet der Hochfrequenztechnik, ist wesentlich erweitert und auf den aktuellen Stand gebracht worden. Die klare und übersichtliche Struktur dieses Beitrags ermöglicht es selbst dem Laien, Einblick In die physikalischen Zusammenhänge der Hochfrequenztechnik zu bekommen.
Insofern bietet das Buch weit mehr als eine bloße Gebrauchsanweisung, wie sie jedem der gängigen Geräte beiliegt. Trotzdem sollte jeder Zahnarzt bedenken, daß die bloße Lektüre eines Buches die notwendigen Praxiserfahrungen nicht ersetzen kann. Weder das Autofahren noch das Skilaufen sind allein durch theoretische Studien erlernbar. Auf die praktische Unterweisung und Demonstration am Patienten kann niemals verzichtet werden.
Der Erfolg des Autors als Kiefer-Gesichtschirurg, den er seit Jahren bei allen Eingriffen im Mund-Kiefer-Bereich mit der Hochfrequenzelektrode zu verbuchen hat, spricht eindeutig für die elektrochirurgische Methode.
Wer sich mit dem Skalpell sicherer fühlt, sollte dies auch weiterhin benutzen, wer sich aber einmal mit der Elektrochirurgie angefreundet hat, wird mit ihr mehr und mehr Freude und Erfolg haben. Das vorliegende Buch könnte der erste Schritt dazu sein.
Das Wissen um die neuesten Erkenntnisse in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist für jeden praktizierenden Zahnarzt von überragender Bedeutung.
Aus der zeitnahen Unterrichtung Ist daher die gute Fachzeitschrift als getreuer Spiegel des Berufslebens nicht mehr wegzudenken. »Die Quintessenz« bringt alles, was der praktizierende Zahnarzt wünscht: Aktuelle Berichte über neue Methoden und neue Geräte, praxisnahe, kritische Darstellung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse, Anregungen zur Praxisführung usw. Dabei bildet das Fachwissen hervorragender Autoren die Grundlage für eine ständige Fortbildung.
Durch die konzentrierte und präzise Form der Berichte und durch das reiche (zum Teil farbige) Bildmaterial hat »Die Quintessenz« im Laufe von über 30 Jahren sehr viele Freunde gewonnen. Sie ist heute die meistabonnierte Zahnärzte-Zeitschrift der Welt.
Vissza