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Michail Wrubel

Malerei, Graphik, Skulpturen, Buchillustrationen, Bühnenbilder, Angewandte Kunst

Fordító
Róla szól
Grafikus
Leningrád
Kiadó: Aurora-Kunstverlag
Kiadás helye: Leningrád
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 265 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 33 cm x 25 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal.
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Vissza

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Michail Alexandiowitsch Wiubel (1850— 1910) war ein Maler, dessen Kunst stets darauf gerichtet war, die Grundproblenic des Daseins zu begreifen, seine philosophischen Grundlagen aufzudecken und sich über den Platz des Menschen in der Welt klar zu werden. Wrubel wollte die Monumentalmalerel wiederbeleben, zur Kunst der Renaissanceformen zurückkehren, die nervierende Vergeistigung seiner widerspruchsvollen Zeit mit dem tiefen Nachsinnen über die ewigen Fragen von Gut, Böse und Wahrheit verbinden. Er suchte seine Anregungen in den Motiven der russischen Dichtung, in der Poesie der Romantik und der Antike, seine Bildhelden sind von den Werken Puschkins, Lermontows, Goethes und Anatole France' inspiriert. Er zollte dem Symbolismus und dem Jugendstil Tribut und hatte diesen Erscheinungen in Rußland im wesentlichen den Antrieb gegeben, doch sein Schaffensbereich war unvergleichlich breiter und reicher. Die großartigen Gestalten der »Dämonen«, schön und allmächtig, aber nicht imstande, in... Tovább

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Michail Alexandiowitsch Wiubel (1850— 1910) war ein Maler, dessen Kunst stets darauf gerichtet war, die Grundproblenic des Daseins zu begreifen, seine philosophischen Grundlagen aufzudecken und sich über den Platz des Menschen in der Welt klar zu werden. Wrubel wollte die Monumentalmalerel wiederbeleben, zur Kunst der Renaissanceformen zurückkehren, die nervierende Vergeistigung seiner widerspruchsvollen Zeit mit dem tiefen Nachsinnen über die ewigen Fragen von Gut, Böse und Wahrheit verbinden. Er suchte seine Anregungen in den Motiven der russischen Dichtung, in der Poesie der Romantik und der Antike, seine Bildhelden sind von den Werken Puschkins, Lermontows, Goethes und Anatole France' inspiriert. Er zollte dem Symbolismus und dem Jugendstil Tribut und hatte diesen Erscheinungen in Rußland im wesentlichen den Antrieb gegeben, doch sein Schaffensbereich war unvergleichlich breiter und reicher. Die großartigen Gestalten der »Dämonen«, schön und allmächtig, aber nicht imstande, in dieser von ihnen verschmähten Welt sich selbst zu finden, die gespensterhaften »Propheten«, die das Gute und Weise verkörpern, und die glanzvollen, von tiefem Psychologismus und innerer Spannung erfüllten Porträts, die in der nur allein für Wrubel charakteristischen Manier gemalt sind,—einer Manier, die die Pinselstriche zu kristallischen, lichtstraJi-lenden Infloreszenzen verschmelzen läßt,— ergeben eine ganze Welt außergewöhnlichen seelischen Glühens und leidenschaftlichen Strebens nach der letztlich doch nicht gefundenen höheren Harmonie. Von ständiger Unzufriedenheit gequält, hat Wrubel sein grandioses Hauptwerk, von dem er sein ganzes Leben lang träumte, nicht geschaffen, aber sein Weg auf der Suche nach dem geistigen Absoluten bescherte der Welt viele erstaunliche Bilder, die sich hier erstmalig dem ausländischen Leser darbieten und die es gestatten, den herausragenden und ganz exklusiven Platz zu würdigen, den Wrubel in der Weltkultur der Jahrhundertwende einnimmt. Den Bildband verfaßte der Doktor der Kunstwissenschaften Michail German.
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1856-1910
» Trotz aller Passion für die Ereignisse reichten ihm die Ereignisse der äußeren Welt nicht aus, und die Ereignisse übertrugen sich in seine innere Welt «
Alexander Blok
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MALEREI GRAPHIK SKULPTUREN BUCHILLUSTRAnONEN BÜHNENBILDER ANGEWANDTE KUNST
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Es wäre wohl doch ungerecht, wollte man mir das Schicksal verantwortlich machen. Es war iir i gegen Wruhel, hat uns Nachkommen aber ein Erbe hinterlassen, das — wenngleich ohne si-in.-besten, ungemalten Bilder — nicht nur deshalb der Unsterblichkeit geweiht ist, weil es vollkomtnni ist, sondern deshalb, weil es von Anfang an in die Zukunft weist. Natürlich gibt es darin Widersprüche mehr als genug, die Auseinanderspl/un mit der Zeit endeten oftmals in Zugeständnissen an den Geschmack der Epoche, Einsicht wechsello mit Verirrungen, die künstlerische Suche führle mitunter zu nichls. Nicht das allerdings ist wesentlich, denn wie Dostojewski richtig bemerklt-»Der Mensch besteht nicht aus irgendeinem einzigen Impuls, der Mensch, das ist eine ganze Welt.« Und um die Kunst zu bereichern, unermeßlich zu bereichern, genügt auch ein Teil der gewaldjion Welt, die Wrubel geschaffen h.iL Vissza
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