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Musiker-Handschriften aus Fünf Jahrhunderten

Von Monteverdi bis Britten

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Kiadó: Atlantis Musikbuch-Verlag
Kiadás helye: Zürich
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 207 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 31 cm x 22 cm
ISBN: 3-254-00107-9
Megjegyzés: Kotta. További kapcsolódó személyek a könyvben.
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Vissza

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Musik ist «flüchtig»: Jeder Ton entsteht und vergeht innerhalb weniger Augenblicke. Was nach der Aufführung bleibt, sind die mehr oder weniger ausfühdichen Erinnerungen an das musikalische Geschehen und natürlich, als einzig «Greifbares», die Musiknoten. Die allerdings legen die Aufführung genauer fest als jedes Bühnen- oder Drehbuch. Das geschriebene und das ans Ohr gebrachte Werk sind, wenigstens in ihren technischen Inhalten, beinah dieselbe Sache. Deshalb ist das Studium von Musikerhandschriften auch so fesselnd und nicht nur für den Graphologen von Interesse.
Musik ist aber doppelt flüchtig: Klangideale und Aufführungskonventionen wechseln im Lauf der Geschichte, denn der musikalische Geschmack ist so unstet wie irgendeine Mode. Nur die Handschrift verändert sich nicht, sofern sie nicht zerfällt.
Sie bei Aufführungen als Quelle heranzuziehen, ist nach heutiger Auffassung in vielen Fällen uneriäßlich, weil die gedruckte Version die falschen Auffassungen des technischen... Tovább

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Musik ist «flüchtig»: Jeder Ton entsteht und vergeht innerhalb weniger Augenblicke. Was nach der Aufführung bleibt, sind die mehr oder weniger ausfühdichen Erinnerungen an das musikalische Geschehen und natürlich, als einzig «Greifbares», die Musiknoten. Die allerdings legen die Aufführung genauer fest als jedes Bühnen- oder Drehbuch. Das geschriebene und das ans Ohr gebrachte Werk sind, wenigstens in ihren technischen Inhalten, beinah dieselbe Sache. Deshalb ist das Studium von Musikerhandschriften auch so fesselnd und nicht nur für den Graphologen von Interesse.
Musik ist aber doppelt flüchtig: Klangideale und Aufführungskonventionen wechseln im Lauf der Geschichte, denn der musikalische Geschmack ist so unstet wie irgendeine Mode. Nur die Handschrift verändert sich nicht, sofern sie nicht zerfällt.
Sie bei Aufführungen als Quelle heranzuziehen, ist nach heutiger Auffassung in vielen Fällen uneriäßlich, weil die gedruckte Version die falschen Auffassungen des technischen Vermittlers (des Stechers und Druckers) oder gar einer ganzen Epoche vermittelt. Sogar moderne sogenannte «Urtext»- Editionen lassen sich oft nach kurzer Zeit nicht mehr vertreten.
So heißt es also: Zurück zur Werkstatt des Komponisten! Ein Musikwerk entsteht natürlich nicht wie aus dem Hut gezaubert. Meist gingen der uns geläufigen Endgestalt verschiedenerlei Skizzierungen und Versuche voraus. Wir brauchen zwar für unser Verständnis einer Beetho-venschen Sonate nicht unbedingt Kenntnis von ihren vom Komponisten verworfenen Vorstufen zu haben. Dennoch gehört es durchaus zu den kennenswerten Charakteristika Beethovens, daß er mitunter unbegreiflich große qualitative Distanzen von den Anfangsversionen zum endgültigen Werk zurücklegen mußte. Zu solchen Studien kann und soll das vorliegende Buch anregen, vielleicht auch zur Auseinandersetzung mit dem einen oder anderen Faksimiledruck eines größeren Werks.
Vierundzwanzig Jahre nach dem Erscheinen einer zweibändigen, von Martin Hüriimann betreuten Ausgabe von Musikerhandschriften legt der Verlag eine neue Version vor. Herausgeber sollte wiederum Hüriimann sein, der jedoch leider im Frühjahr 1984 starb. Er hinterließ ein ausführiiches Auswahlkonzept und
detaillierte Gestaltungsangaben, so daß das Werk in seinem Sinn fertiggestellt werden konnte.
Diese Auswahl beginnt nicht von ungefähr bei Claudio Monteverdi. Er ist der erste einer breiten Hörerschaft bekannte Großmeister der Musikgeschichte (vor hundert Jahren hätte man diese Rolle noch Bach zugewiesen). Zu seiner Zeit, anfangs des 17. Jahrhunderts, waren die Grundlagen der dem heutigen Musikliebhaber geläufigen Notenschrift festgelegt. Somit kann jeder Notenkundige alle in diesem Buch vorgestellten Kompositionen theoretisch «lesen», wenn auch in vielen Fällen der individuelle Schriftduktus die Entzifferung erschwert. Vissza
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