1.054.440

kiadvánnyal nyújtjuk Magyarország legnagyobb antikvár könyv-kínálatát

A kosaram
0
MÉG
5000 Ft
a(z) 5000Ft-os
szállítási
értékhatárig

Sonaten I.

für Klavier und Violine/Kotta

Szerző
Szerkesztő

Kiadó: C. F. Peters
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Félvászon
Oldalszám: 109 oldal
Sorozatcím: Edition Peters
Kötetszám: 4355
Nyelv: Angol   Német   Francia  
Méret: 30 cm x 23 cm
ISBN:
Megjegyzés: Kotta.
Értesítőt kérek a kiadóról
Értesítőt kérek a sorozatról

A beállítást mentettük,
naponta értesítjük a beérkező friss
kiadványokról
A beállítást mentettük,
naponta értesítjük a beérkező friss
kiadványokról

Előszó

VORWORT Der Wert genau bezeichneter Stimmen in der Kammermusik wird oft verkannt, die Notwendigkeit sogar vielfadi bestritten. Wáhrend es für das Solospie! als Selbstverstándlichkeit gilt,... Tovább

Előszó

VORWORT Der Wert genau bezeichneter Stimmen in der Kammermusik wird oft verkannt, die Notwendigkeit sogar vielfadi bestritten. Wáhrend es für das Solospie! als Selbstverstándlichkeit gilt, Fíngersatz und Bogenstridi genau zu überiegen und vorzuzeidinen, begnügt man sich in der Kammermusik meist mit „Zufalisfingersátzen und -bogén stridien", wie man sie beim „Vomblattspielen" gebraucht und in Kauf nehmen mufl. Die Vernachlássigung im Unterricht und die meist unzulángliche Wiedergabe, die gerade die wertvollsten Werke der Violinliteratur erfahren, finden ihre Er* kíárungen in diesem Űbelstand und in der falschen Auffassung, daB man an einem Kammermusikwerk weniger gewissenhaft zu öben habe als an einem Konzertstück Die vorliegende Neuausgabe der Beethovenschen Violinsonaten ist in erster Linie aís Studienausgabe gedacht und erstreckt sidi auf die genaue Bezeichnung der Violinstimme, wáhrend sich die Klavierpartitur auf den Text der Gesamtausgabe von Beethovens Werken stützt. Dem Geiger ist alsó die Möglichkeit geboten, die dem Klavierpart übergelegte Original-Geigenstimme vergleichend heranzuziehen. Bei der Wahl des Fingersatzes standén klanglidhe Erwágungen und die Erfordernisse des musikaiischen Ausdrudces im Vordergrund, sodaft an Stelle aílgemein gűltiger Fingersatzschablone die „unbequemere" Gleidiberechtigung aller Lagen getreten ist. Die Bezeidinung der Bogenstriche geschah von dem Gesichtspunkte aus, daB der Bindebogen Beethovens nicht überall als „Strichbogen" für die exakte Ausführung, sondern öfter noch als „Phrasierungsbogen" zu werten ist. Natürlichkeit der Bogenbehandlung und sinngemáfie Deklamation im Zusammenwirken mit einem musikalisch begründeten Fingersatz waren dabei bestimmend. Die Frage der Trillernachschláge ist derart geregelt worden, dafi überall da, wo ein Nachschlag notwendig, jedoch von Beethoven nicht notiert ist, derselbe in Klammer hinzugefügt wurde. Nur im ersten Satz der G^dur-Sonate op. 96 ist von diesem Gebrauch abgewichen worden, weil die Auffassungen über die Interpretation des Trillerhauptmotivs auíterordentlich auseinandergehen. Nach Ansidit des Herausgebers bedürfen aber auch hier die Triller stets eines Nachsdhlages, um nicht an Rundung und natürfidier Anmut einzubüfien. Die einzige Ausnahme machen die beiden a Pralltriller nach dem Pizzicato, Takt 140, 141, und der lange Triller auf fis, Takt 267, der am besten durch Arthalten der c Hauptnote auf dem letzten Viertel, alsó in beiden Instrumenten ohne Nachschlag gespielt wird. Die Kettentriller in der Kreutzer-Sonate sind, wenn nicht ausdrücklich angegeben, ohne Nachschlag auszuführen, der lange Doppeltriller mit der Fermate gegen Schlufi des Variationensatzes am natürlichsten mit einem kurzen Halt auf e, alsó ohne Nachsdilag in der Geige und mit dem Nachschlag fisis- im Klavier nach dem letzten Achtel des auf sechs Schláge verlángerten Fermatentaktes. tr" ir--------- Inwieweit die damalige Begrenzung der Klaviatur und die dadurch bedingte Beschránkung des Tonumfangs die Ursache verschiedenartiger Fassungen von Parallelstellen, Wegfall von Oktavverdoppelungen usw gewesen ist, bleibe dahingestellt. Als eklatantes Beispiel veránderter Melodieführung sei auf die Wiederkehr des zweiten Themas im ersten Satz der A^dur^Sonate op. 30 Nr. 1 aufmerksam gemadit: hier wird der charakteristische Septimenschritt in die Sext verwandelt, offensichtlich, weil das dreigestrichene fis nicht zur Verfügung stand. Wie aber erklárt sich dann die Führung der Geigenstimme, die sogar auf die schmückende, diromatische Wendung „e <íis d" verzichtet? Bei der Programmaufstellung sollten die Geiger endlidi bedenken, dafi es aufier der Kreutzer- und der Frühlings= Sonate oder allenfalls der in c moll noch unendlidi viel Schönes, wenn auch áufierlidh weniger Wirkungsvolles in den anderen sieben Sonaten gibt, die mit Unrecht vor ihren berühmteren Schwestern zurückgesetzt werden. Vissza
Megvásárolható példányok
Állapotfotók
Sonaten I. Sonaten I. Sonaten I. Sonaten I. Sonaten I. Sonaten I.

A kotta gerince vászonnal pótolt. A borító enyhén foltos.

Állapot:
3.640 ,-Ft
18 pont kapható
Kosárba