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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Der Memoiren erster Teil

Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Szerző
Thomas Mann
Szerkesztő
Irmgard Horlbeck-Kappler
Leipzig
'Thomas Mann: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Leipzig
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 377 oldal
Sorozatcím: Reclam Universal-Bibliothek
Kötetszám: 693
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
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THOMAS MANN (1875-1955) versah dte „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" mit dem Untertitel „Der Memoiren erster Teil". 1911 begonnen, fand das Werk erst 1954 seine vorliegende fragmentarische Gestalt. Als „geistvollübermütige Variation" (Klaus Mann) auf ein altes Thema — die moralische Fragwürdigkeit des künstlerischen Menschen — angelegt, versetzen die „Memoiren" den Leser in eine Welt der Frivolität und des schönen Scheins. In brillant erzählten Episoden aus dem Leben eines „attraktiven Kriminellen" parodiert Thomas Mann das Muster des deutschen Bildungs- und Entwicklungsromans. Krull, „von der Natur sehr freundlich ausgestattet, ist eine Art von Künstlernatur, ein Träumer, Phantast und bürgerlicher Nichtsnutz, der das Illusionäre von Welt und Leben tief empfindet und von Anfang an darauf aus ist, sich selber zu Illusion, zu einem Lebensreiz zu machen". Mit diesen Worten umschreibt Thomas Mann das Wesen seiner Gestalt, die, ein moderner Simplicius Simplicissimus, ihrer... Tovább

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THOMAS MANN (1875-1955) versah dte „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" mit dem Untertitel „Der Memoiren erster Teil". 1911 begonnen, fand das Werk erst 1954 seine vorliegende fragmentarische Gestalt. Als „geistvollübermütige Variation" (Klaus Mann) auf ein altes Thema — die moralische Fragwürdigkeit des künstlerischen Menschen — angelegt, versetzen die „Memoiren" den Leser in eine Welt der Frivolität und des schönen Scheins. In brillant erzählten Episoden aus dem Leben eines „attraktiven Kriminellen" parodiert Thomas Mann das Muster des deutschen Bildungs- und Entwicklungsromans. Krull, „von der Natur sehr freundlich ausgestattet, ist eine Art von Künstlernatur, ein Träumer, Phantast und bürgerlicher Nichtsnutz, der das Illusionäre von Welt und Leben tief empfindet und von Anfang an darauf aus ist, sich selber zu Illusion, zu einem Lebensreiz zu machen". Mit diesen Worten umschreibt Thomas Mann das Wesen seiner Gestalt, die, ein moderner Simplicius Simplicissimus, ihrer Welt-Sehnsucht in erotischen Kapriolen Ausdruck verleiht. Als Parodist hohen Grades erweist sich der Autor des „Zauberberges" und des „Dr. Faustus" auch als souveräner Gestalter eines „Menschenbildes", das, agierend „in anderen Sphären der Sprache und des Gedankens", als „heikelstes Balancekunststück" unsterblich geworden ist. Vissza

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