Das grosse Steiermark buch

Fülszöveg

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i mm Imi iHoch vom Dachstein an, | IX) der Aar noch haust, bis zum Wendenland lam Bett der Sav". jlJnd vom Alptal an, Has die Mürz durchbraust, pis ins Rebenland im Thai der Dravi Dieses schöne Land ist der Steirer Land, ist mein liebes, theures Heimatland.« So besingt Jákob Franz Dirnböck in seinem vaterlándischen Gedicht, das zur Landeshymne wurde, die Steiermark, die in ihrer Vielfaltigkeit selbst für ein zehnstrophiges Gedicht zu komplex erscheinen muBte - wenn uns Dirnböck nicht vom Gegenteil überzeugt hátte. Der unbekümmert reimende Buchhándler láBt nicht nur wagemutige Jáger und jodelnde Sennerinnen, sondern auch die unverkennbaren Zeichen des Fortschritts vor uns erstehen; er schildert mit dem Land auch seine Bewohner, und wenn wir den habsburgischen Kaiser wegdenken oder die Sturmgewalt der Dampflokomotive in eine zeitgemáBe Relation setzen, gilt seine
Schilderung durchaus noch für die Gegenwart. »Hoch vom Dachstein an« beginnt auch Walter Zitzenbacher mit seiner Beschreibung der Steiermark, »bis ins Rebenland« spannt sich der Bogén dieses Buches, in dem Land und Leute, geschichtliche Entwicklung, Wirtschaft, Brauchtum und Kultur gleichermaBen behandelt werden. Der Steirer Land ist schicksalhaft inmitten Europas zusammengefugt. Schon vorgeschichtliche Bewohner habén es zu gestalten begonnen, die Römer habén das Land erschlossen, geistliche und weltliche Christen habén ihm im Mittelalter seine eigene innere Ordnung gegeben. Die Burgkette im Osten blieb Jahrhunderte hindurch die Grenze zwischen Abendland und Morgenland. Was die Vergangenheit hinterlassen hat, vereinigt sich mit der Gegenwart zu einer vielfaltigen Existenz, die in einer ebenso vielfaltigen Landschaft beheimatet ist: das Dasein der Steirer in der Steirer Land. Vissza